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Elektro-Auto gebraucht oder neu kaufen?

Der Kauf eines neuen Elektroautos bedeutet hohe Anschaffungskosten und lange Wartezeiten. Ist ein gebrauchter Stromer eine Alternative? In diesem Artikel beleuchten wir die Vor- und Nachteile von gebrauchten E-Cars und erklären, worauf Sie bei einer Anschaffung achten sollten.

Liebäugeln Sie mit einem Stromer? Elektroautos fahren emissionsfrei und sind leise im Betrieb. Strom ist weitaus günstiger als Benzin oder Diesel, und Wartungskosten fallen kaum an.

Genau wie bei konventionell angetriebenen Autos sparen Sie, wenn Sie sich für einen Gebrauchtwagen entscheiden. Der Markt ist zwar noch recht überschaubar, wächst aber kontinuierlich: Bei mobile.de und autoscout24.de sind Tausende gebrauchte Stromer zu finden. Das Angebot umfasst Elektroautos vom Kleinwagen bis zum Oberklasse-Modell.

Größere Einsparungen sind besonders bei kleinen Fahrzeugen in einfacher Ausstattung wie dem Renault Zoe oder dem Mitsubishi i-MiEV und bei E-Cars der ersten Generation möglich. Bei modernen E-Autos der zweiten und dritten Generation fällt der Preisunterschied wegen der hohen Wertstabilität etwas geringer aus. Dafür ist die Technik moderner und die Reichweite größer. Auch ist so manches Elektroauto-Schnäppchen zu machen.

Ein Deutscher kauft einen gebrauchten Tesla in den Niederlande

Gebrauchte Stromer: Fahrzeuge in gutem Zustand aus zweiter Hand

Bei den Gebrauchtwagen, die online angeboten werden, handelt es sich häufig um Vorführmodelle oder Leasing-Fahrzeuge in gepflegtem Zustand. Angst vor teuren Reparaturen sind in der Regel unbegründet. In E-Cars gibt es wenig Verschleißteile. Schaltgetriebe, Tanksystem, Auspuff – solche Dinge hat ein Elektroauto nicht. Der Elektromotor, das Getriebe und die Akkumulatoren besitzen eine lange Lebensdauer und benötigen wenig Wartung. Die Stoßdämpfer und das Fahrwerk nutzen sich, ähnlich wie bei einem Verbrenner, mit der Zeit ab. Allerdings ist die Beanspruchung bei einem Stromer wegen des schweren Akkus größer.

Eine Studie der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen-Geislingen ergab, dass sich die Reparaturkosten von Stromern in Grenzen halten: Sie liegen etwa 35 Prozent unter denen eines Wagens mit Verbrennungsmotor. Bei einem acht Jahre alten Kleinwagen mit einer Jahresfahrleistung von 8.000 km fallen bei einem Benziner oder Diesel-Fahrzeug demnach 3.650 Euro an. Bei einem Stromer schlagen die Wartungs- und Reparaturkosten mit 2.350 Euro zu Buche.

Außerdem ist der Bremsenverschleiß bei einem Elektroauto schätzungsweise sechs- bis zehnmal geringer als bei einem Verbrenner. Das ist der Rekuperation – der Rückgewinnung von Energie – zu verdanken. Der Elektromotor beschleunigt und verzögert das Fahrzeug. Ein Teil der Bewegungsenergie wird in die Batterie zurückgespeist. Allerdings kann es genau aus diesem Grund an den hinteren Bremsen zu Rostentwicklungen kommen: Sie rosten eher als daß sie verschleißen.

Schwachstelle Akku?

Als einzige Schwachstelle gilt die Batterie. Auch hier kann Entwarnung gegeben werden: Aktuelle Lithium-Ionen-Akkus halten laut Herstellern mindestens 2.000 Ladezyklen beziehungsweise ungefähr zehn Jahre. Nach dieser Zeit ist die Batterie nach wie vor funktionstüchtig. Allerdings büßt sie mit der Zeit einen Teil ihrer Ladekapazität ein. Das heißt, der Akku muss mit der Zeit immer häufiger aufgeladen werden und es kann weniger Energie gespeichert werden so dass auch die Reichweite abnimmt. Hier kann eine Konditionierung, eine Glättung der Zellenspannungen, helfen.

Haltbarkeit der Akkus von Elektro-Fahrzeugen

Allerdings ist der Verlust geringer als allgemein befürchtet:

·        Ein Langzeittest des ADAC ergab, dass ein Renault Zoe nach sechs Jahren Laufzeit und 80.000 Kilometern Fahrstrecke (1.450 Ladezyklen) weniger als 20 Prozent seiner Reichweite eingebüßt hat.

·        Der BMW i3 brachte es nach vier Jahren und 78.000 gefahrenen Kilometern immer noch auf eine Reichweite von 99 Kilometern (statt 106).


Beim Neukauf eines Elektroautos bekommen Sie in der Regel eine Garantie auf die Batterie. Je nach Hersteller umfasst diese mehrere  Jahre oder eine bestimmte Kilometerleistung (100.000 km oder mehr). Beim Kauf eines Gebrauchtwagens übernehmen Sie diese Garantie. Es kommt vor, dass diese Frist bereits verstrichen ist oder die entsprechenden Kilometer verfahren sind, wenn das Fahrzeug als gebraucht angeboten wird. Muss der Akku irgendwann tatsächlich ausgetauscht werden, kommt das einem Totalschaden gleich. Beim Peugeot iOn werden für die Ersatzbatterie 24.374 Euro fällig. Die meisten Hersteller halten sich mit der Nennung von konkreten Preisen zurück.

Allerdings ist bei einem Defekt nicht unbedingt eine neue Batterieeinheit fällig. werden. Bei manchen Stromern lassen sich einzelne Zellmodule austauschen, was deutlich günstiger ist.

Risiko minimieren und die Batterie mieten

Sie wollen das Risiko so klein wie möglich halten? Dann wählen Sie einfach ein Fahrzeug mit Mietbatterie. Im Falle eines Defekts oder wenn ein Akku mit höherer Speicherkapazität auf den Markt kommt, tauscht der Hersteller die Batterie kostenfrei aus. Dafür fällt eine monatliche Mietpauschale an. Die Höhe hängt von der Marke, der Vertragslaufzeit und der Jahresfahrleistung ab. Renault bietet beispielsweise Modelle mit einer Miet-Batterie an.

Pro neues Elektroauto

·        Sie stellen Ihr persönliches Wunschauto zusammen (Model in Ihrer Lieblingsfarbe mit der gewünschten Ausstattung.

·        Neue Elektroautos arbeiten mit der aktuellsten Technik: Der Akku bietet mehr Reichweite und hält länger. Der Motor ist kräftiger. Oft ist der Komfort im Innenbereich höher.

·        In der Regel ist eine Schnelllademöglichkeit vorhanden.

·        Sie haben die Wahl, ein Elektroauto mit Wärmepumpe zu erwerben. Dadurch verbraucht die Klimatisierung weniger Energie und geht nicht zulasten der Reichweite.

·        Sie profitieren von der vollen Herstellergarantie auf die Batterie.

·        Attraktive Umweltprämien: In Deutschland gibt es für die Erstzulassung eines Stromers 4000 Euro Förderung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

·        Kfz-Steuern: Bei einer Erstzulassung zwischen Ende 2016 und dem 31.12.2020 zahlen Elektroauto-Besitzer in Deutschland 10 Jahre lang keine Kfz-Steuer.

·        Elektroautos gelten als wertstabiler als die meisten Verbrenner.

Contra neues Elektroauto

·        Falls Sie ein Fahrzeug nach Ihren Wünschen bestellen, dauert die Auslieferung evtl. ein Jahr oder sogar noch länger.

·        Der Anschaffungspreis ist hoch.

·        Falls E-Cars mit leistungsfähigeren Batterien auf den Markt kommen, sinkt der Restwert von Autos mit der vorherigen Akku-Generation.

Pro gebrauchtes Elektroauto

·        Die Anschaffungskosten sind geringer.

·        Es gibt keine Wartezeiten.

·        Häufig handelt es sich bei den angebotenen Fahrzeugen um Vorführmodelle oder Leasing-Fahrzeuge in gutem Zustand.

·        Bei einem gebrauchen E-Car mit Mietbatterie ist das Risiko sehr gering.

·        Selbst bei Elektroautos mit Batterie besteht häufig noch eine Restgarantie des Herstellers. Akkus erweisen sich in der Praxis als langlebiger als angenommen.

Contra gebrauchtes Elektroauto

·        Das Angebot auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist noch relativ klein.

·        Die Reichweite ist vermutlich geringer als bei einem Neuwagen.

·        Akkus, Antrieb und Reichweite entsprechen nicht dem neuesten Stand der Technik.

·        Oft ist keine Wärmepumpe vorhanden, sodass das Heizen bei kalten Temperaturen viel Energie kostet und die Reichweite verringert.

·        Eventuell gibt es keine Schnelllademöglichkeit.

·        Sie haben wenig Einfluss auf Farbe und Ausstattung.

·        Unfallschäden bleiben Ihnen möglicherweise verborgen.

·        Beim Kauf eines Stromers mit Mietbatterie fallen monatliche Kosten an.

Checkliste: 12 wichtige Punkte beim Kauf eines gebrauchten Elektroautos

·        Alter und Kilometerstand: Hat die Batterie noch Garantie? Falls ja, wie lange?

·        Akku-Prüfung: Lassen Sie vor dem Kauf eines gebrauchten Stromers die Batterie-Daten von einer Markenwerkstatt auslesen. In welchem Zustand ist der Akku?

·        Service-Heft studieren: Wurden sämtliche Inspektionen eingehalten? (Daran ist die Garantie für den Akku gebunden.)

·        Bremsen checken: Gibt es Rostablagerungen an den hinteren Bremsen?

·        Reifen kontrollieren: Elektrische Fahrzeuge starten rasanter. Durch das hohe Anfahrtsdrehmoment ist der Abrieb stärker.

·        Stoßdämpfer und Fahrwerk: Der schwere Akku bedeutet ein beträchtliches Fahrzeuggewicht. Wie gut sind Stoßdämpfer und Fahrwerk in Schuss?

·        Steckertyp in Erfahrung bringen: In Europa ist besonders der Typ 2-Stecker verbreitet.

·        Schnelllademöglichkeit: Prüfen Sie, ob eine Schnelllademöglichkeit vorhanden ist. Bei älteren Fahrzeugen mit Stromanschluss war diese optional, aber nicht serienmäßig erhältlich.

·        Hochvolt-Leitungen untersuchen: Sind Marderbisse vorhanden?

·        Probefahrt machen: Wie ist das Fahrverhalten? Sind die Stoßdämpfer in Ordnung? Fallen ungewöhnliche Geräusche auf? Wie zufrieden sind Sie mit der Sicht, den Bedienelementen, der Reichweite? Testen Sie den gebrauchten Stromer möglichst intensiv bei einer längeren Probefahrt.

·        Mietvertragsbedingungen beachten: Kaufen Sie einen gebrauchten Stromer mit gemieteter Batterie, lesen Sie die Mietvertragsbedingungen und beachten Sie die zusätzliche monatliche Belastung.

·        Wärmepumpe vorhanden? Prüfen Sie, wie die Klimatisierung geregelt ist. Wenn mit einer Wärmepumpe geheizt wird braucht es weniger Energie und die Reichweite ist dadurch höher.

 

Grundwissen zum Aufladen von Elektro-Autos:

Was ist ein Kilowatt (kW)?

Was bedeuten Volt (V) und Ampere (A)?

 

Der Kauf eines neuen Elektroautos bedeutet hohe Anschaffungskosten und lange Wartezeiten. Ist ein gebrauchter Stromer eine Alternative? In diesem Artikel beleuchten wir die Vor- und Nachteile... mehr erfahren »
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Elektro-Auto gebraucht oder neu kaufen?

Der Kauf eines neuen Elektroautos bedeutet hohe Anschaffungskosten und lange Wartezeiten. Ist ein gebrauchter Stromer eine Alternative? In diesem Artikel beleuchten wir die Vor- und Nachteile von gebrauchten E-Cars und erklären, worauf Sie bei einer Anschaffung achten sollten.

Liebäugeln Sie mit einem Stromer? Elektroautos fahren emissionsfrei und sind leise im Betrieb. Strom ist weitaus günstiger als Benzin oder Diesel, und Wartungskosten fallen kaum an.

Genau wie bei konventionell angetriebenen Autos sparen Sie, wenn Sie sich für einen Gebrauchtwagen entscheiden. Der Markt ist zwar noch recht überschaubar, wächst aber kontinuierlich: Bei mobile.de und autoscout24.de sind Tausende gebrauchte Stromer zu finden. Das Angebot umfasst Elektroautos vom Kleinwagen bis zum Oberklasse-Modell.

Größere Einsparungen sind besonders bei kleinen Fahrzeugen in einfacher Ausstattung wie dem Renault Zoe oder dem Mitsubishi i-MiEV und bei E-Cars der ersten Generation möglich. Bei modernen E-Autos der zweiten und dritten Generation fällt der Preisunterschied wegen der hohen Wertstabilität etwas geringer aus. Dafür ist die Technik moderner und die Reichweite größer. Auch ist so manches Elektroauto-Schnäppchen zu machen.

Ein Deutscher kauft einen gebrauchten Tesla in den Niederlande

Gebrauchte Stromer: Fahrzeuge in gutem Zustand aus zweiter Hand

Bei den Gebrauchtwagen, die online angeboten werden, handelt es sich häufig um Vorführmodelle oder Leasing-Fahrzeuge in gepflegtem Zustand. Angst vor teuren Reparaturen sind in der Regel unbegründet. In E-Cars gibt es wenig Verschleißteile. Schaltgetriebe, Tanksystem, Auspuff – solche Dinge hat ein Elektroauto nicht. Der Elektromotor, das Getriebe und die Akkumulatoren besitzen eine lange Lebensdauer und benötigen wenig Wartung. Die Stoßdämpfer und das Fahrwerk nutzen sich, ähnlich wie bei einem Verbrenner, mit der Zeit ab. Allerdings ist die Beanspruchung bei einem Stromer wegen des schweren Akkus größer.

Eine Studie der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen-Geislingen ergab, dass sich die Reparaturkosten von Stromern in Grenzen halten: Sie liegen etwa 35 Prozent unter denen eines Wagens mit Verbrennungsmotor. Bei einem acht Jahre alten Kleinwagen mit einer Jahresfahrleistung von 8.000 km fallen bei einem Benziner oder Diesel-Fahrzeug demnach 3.650 Euro an. Bei einem Stromer schlagen die Wartungs- und Reparaturkosten mit 2.350 Euro zu Buche.

Außerdem ist der Bremsenverschleiß bei einem Elektroauto schätzungsweise sechs- bis zehnmal geringer als bei einem Verbrenner. Das ist der Rekuperation – der Rückgewinnung von Energie – zu verdanken. Der Elektromotor beschleunigt und verzögert das Fahrzeug. Ein Teil der Bewegungsenergie wird in die Batterie zurückgespeist. Allerdings kann es genau aus diesem Grund an den hinteren Bremsen zu Rostentwicklungen kommen: Sie rosten eher als daß sie verschleißen.

Schwachstelle Akku?

Als einzige Schwachstelle gilt die Batterie. Auch hier kann Entwarnung gegeben werden: Aktuelle Lithium-Ionen-Akkus halten laut Herstellern mindestens 2.000 Ladezyklen beziehungsweise ungefähr zehn Jahre. Nach dieser Zeit ist die Batterie nach wie vor funktionstüchtig. Allerdings büßt sie mit der Zeit einen Teil ihrer Ladekapazität ein. Das heißt, der Akku muss mit der Zeit immer häufiger aufgeladen werden und es kann weniger Energie gespeichert werden so dass auch die Reichweite abnimmt. Hier kann eine Konditionierung, eine Glättung der Zellenspannungen, helfen.

Haltbarkeit der Akkus von Elektro-Fahrzeugen

Allerdings ist der Verlust geringer als allgemein befürchtet:

·        Ein Langzeittest des ADAC ergab, dass ein Renault Zoe nach sechs Jahren Laufzeit und 80.000 Kilometern Fahrstrecke (1.450 Ladezyklen) weniger als 20 Prozent seiner Reichweite eingebüßt hat.

·        Der BMW i3 brachte es nach vier Jahren und 78.000 gefahrenen Kilometern immer noch auf eine Reichweite von 99 Kilometern (statt 106).


Beim Neukauf eines Elektroautos bekommen Sie in der Regel eine Garantie auf die Batterie. Je nach Hersteller umfasst diese mehrere  Jahre oder eine bestimmte Kilometerleistung (100.000 km oder mehr). Beim Kauf eines Gebrauchtwagens übernehmen Sie diese Garantie. Es kommt vor, dass diese Frist bereits verstrichen ist oder die entsprechenden Kilometer verfahren sind, wenn das Fahrzeug als gebraucht angeboten wird. Muss der Akku irgendwann tatsächlich ausgetauscht werden, kommt das einem Totalschaden gleich. Beim Peugeot iOn werden für die Ersatzbatterie 24.374 Euro fällig. Die meisten Hersteller halten sich mit der Nennung von konkreten Preisen zurück.

Allerdings ist bei einem Defekt nicht unbedingt eine neue Batterieeinheit fällig. werden. Bei manchen Stromern lassen sich einzelne Zellmodule austauschen, was deutlich günstiger ist.

Risiko minimieren und die Batterie mieten

Sie wollen das Risiko so klein wie möglich halten? Dann wählen Sie einfach ein Fahrzeug mit Mietbatterie. Im Falle eines Defekts oder wenn ein Akku mit höherer Speicherkapazität auf den Markt kommt, tauscht der Hersteller die Batterie kostenfrei aus. Dafür fällt eine monatliche Mietpauschale an. Die Höhe hängt von der Marke, der Vertragslaufzeit und der Jahresfahrleistung ab. Renault bietet beispielsweise Modelle mit einer Miet-Batterie an.

Pro neues Elektroauto

·        Sie stellen Ihr persönliches Wunschauto zusammen (Model in Ihrer Lieblingsfarbe mit der gewünschten Ausstattung.

·        Neue Elektroautos arbeiten mit der aktuellsten Technik: Der Akku bietet mehr Reichweite und hält länger. Der Motor ist kräftiger. Oft ist der Komfort im Innenbereich höher.

·        In der Regel ist eine Schnelllademöglichkeit vorhanden.

·        Sie haben die Wahl, ein Elektroauto mit Wärmepumpe zu erwerben. Dadurch verbraucht die Klimatisierung weniger Energie und geht nicht zulasten der Reichweite.

·        Sie profitieren von der vollen Herstellergarantie auf die Batterie.

·        Attraktive Umweltprämien: In Deutschland gibt es für die Erstzulassung eines Stromers 4000 Euro Förderung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

·        Kfz-Steuern: Bei einer Erstzulassung zwischen Ende 2016 und dem 31.12.2020 zahlen Elektroauto-Besitzer in Deutschland 10 Jahre lang keine Kfz-Steuer.

·        Elektroautos gelten als wertstabiler als die meisten Verbrenner.

Contra neues Elektroauto

·        Falls Sie ein Fahrzeug nach Ihren Wünschen bestellen, dauert die Auslieferung evtl. ein Jahr oder sogar noch länger.

·        Der Anschaffungspreis ist hoch.

·        Falls E-Cars mit leistungsfähigeren Batterien auf den Markt kommen, sinkt der Restwert von Autos mit der vorherigen Akku-Generation.

Pro gebrauchtes Elektroauto

·        Die Anschaffungskosten sind geringer.

·        Es gibt keine Wartezeiten.

·        Häufig handelt es sich bei den angebotenen Fahrzeugen um Vorführmodelle oder Leasing-Fahrzeuge in gutem Zustand.

·        Bei einem gebrauchen E-Car mit Mietbatterie ist das Risiko sehr gering.

·        Selbst bei Elektroautos mit Batterie besteht häufig noch eine Restgarantie des Herstellers. Akkus erweisen sich in der Praxis als langlebiger als angenommen.

Contra gebrauchtes Elektroauto

·        Das Angebot auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist noch relativ klein.

·        Die Reichweite ist vermutlich geringer als bei einem Neuwagen.

·        Akkus, Antrieb und Reichweite entsprechen nicht dem neuesten Stand der Technik.

·        Oft ist keine Wärmepumpe vorhanden, sodass das Heizen bei kalten Temperaturen viel Energie kostet und die Reichweite verringert.

·        Eventuell gibt es keine Schnelllademöglichkeit.

·        Sie haben wenig Einfluss auf Farbe und Ausstattung.

·        Unfallschäden bleiben Ihnen möglicherweise verborgen.

·        Beim Kauf eines Stromers mit Mietbatterie fallen monatliche Kosten an.

Checkliste: 12 wichtige Punkte beim Kauf eines gebrauchten Elektroautos

·        Alter und Kilometerstand: Hat die Batterie noch Garantie? Falls ja, wie lange?

·        Akku-Prüfung: Lassen Sie vor dem Kauf eines gebrauchten Stromers die Batterie-Daten von einer Markenwerkstatt auslesen. In welchem Zustand ist der Akku?

·        Service-Heft studieren: Wurden sämtliche Inspektionen eingehalten? (Daran ist die Garantie für den Akku gebunden.)

·        Bremsen checken: Gibt es Rostablagerungen an den hinteren Bremsen?

·        Reifen kontrollieren: Elektrische Fahrzeuge starten rasanter. Durch das hohe Anfahrtsdrehmoment ist der Abrieb stärker.

·        Stoßdämpfer und Fahrwerk: Der schwere Akku bedeutet ein beträchtliches Fahrzeuggewicht. Wie gut sind Stoßdämpfer und Fahrwerk in Schuss?

·        Steckertyp in Erfahrung bringen: In Europa ist besonders der Typ 2-Stecker verbreitet.

·        Schnelllademöglichkeit: Prüfen Sie, ob eine Schnelllademöglichkeit vorhanden ist. Bei älteren Fahrzeugen mit Stromanschluss war diese optional, aber nicht serienmäßig erhältlich.

·        Hochvolt-Leitungen untersuchen: Sind Marderbisse vorhanden?

·        Probefahrt machen: Wie ist das Fahrverhalten? Sind die Stoßdämpfer in Ordnung? Fallen ungewöhnliche Geräusche auf? Wie zufrieden sind Sie mit der Sicht, den Bedienelementen, der Reichweite? Testen Sie den gebrauchten Stromer möglichst intensiv bei einer längeren Probefahrt.

·        Mietvertragsbedingungen beachten: Kaufen Sie einen gebrauchten Stromer mit gemieteter Batterie, lesen Sie die Mietvertragsbedingungen und beachten Sie die zusätzliche monatliche Belastung.

·        Wärmepumpe vorhanden? Prüfen Sie, wie die Klimatisierung geregelt ist. Wenn mit einer Wärmepumpe geheizt wird braucht es weniger Energie und die Reichweite ist dadurch höher.

 

Grundwissen zum Aufladen von Elektro-Autos:

Was ist ein Kilowatt (kW)?

Was bedeuten Volt (V) und Ampere (A)?

 

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